Die Gemeinde Hajdina ist von der Größe her eine der kleineren
Gemeinden, aber sicherlich eine von denen, die viel zu zeigen hat und
eine große Vielfalt an Erlebnissen bietet. Der Ort Hajdina wurde erstmals
1164 in mittelalterlichen Urkunden erwähnt. Bereits 1202 wurde er in die
Salzburger Spodnja Hajdina und das Landesfürstentum Zgornja Hajdina
mit Hof und Kirche geteilt. Heute besteht es aus sieben Siedlungen:
Draženci, Gerečja vas, Hajdoše, Skorba, Slovenja vas, Spodnja Hajdina
und Zgornja Hajdina.
Hajdina und seine Umgebung gehören zu den
größten römischen Provinzzentren des Mithraismus in Europa. Die
Römer hinterließen hier ein reiches Erbe, von dem ein Teil durch Heiligtümer
repräsentiert wird, die dem Gott Mithras, der Mithraeia, gewidmet sind.
Neben dem reichen kulturellen und historischen Erbe bietet das Gebiet
der Gemeinde viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und ein breites
Angebot an Gastronomie und Unterkunft. Die den Slowenen bekannte
Martinovo (Martinstag), die am 11. November gefeiert wird, ist auch ein
Feiertag der Gemeinde Hajdina und der Pfarrei St. Martin.